Die Seilgarten Anlage ist nach den ERCA Bausstandards und der EN 15567-1:2015 für stationäre Hochseilgärten gebaut. Er wird regelmäßig mehrmals im Jahr einer fachlichen Kontrolle unterzogen. Zu Beginn jeder Saison wird die Anlage vor Inbetriebnahme durch einen externen Prüfer (Typ C) nach den ERCA Inspektionsstandards und der EN 15567-1:2015 für stationäre Hochseilgarten begutachtet und zertifiziert.
Auf unserer Anlage arbeiten ausschließlich Trainer*innen, die über ausreichende Erfahrungen und Qualifikationen verfügen, um die psychische und physische Sicherheit der Teilnehmer*innen gewährleisten zu können. Dazu gehören neben technischer und sportlicher Kompetenz auch gruppenpädagogische Qualifikationen und die Fähigkeit zu zielgruppenorientiertem Arbeiten.
Die Qualifikationen sind zertifiziert und werden in Trainingsprogrammen überprüft und aufgefrischt. Die Ausbildung der Trainer*innen entspricht den Anforderungen der European Ropes Course Association (ERCA) und geht in vielen Bereichen über diese Standards hinaus. Die Ausbildung umfasst je nach Qualifikation 5-15 Tage, mehrere Hospitationen und schließt mit einer theoretischen und praktischen Prüfung ab. Neue Mitarbeiter*innen arbeiten ausschließlich als Assistenztrainer*innen unter dem Management langjähriger und erfahrener Trainer*innen.
Die hautpamtlichen Mitarbeiter*innen des Trägervereins sind pädagogische Fachkräfte. Viele der nebenberuflich für uns tätigen Trainer*innen sind ebenfalls in pädagogischen Arbeitsfeldern tätig.
Als pädagogisch konzipierter Seilgarten arbeiten wir mit einem Trainer*innen/Teilnehmerschlüssel von 1:5 bis 1:7. Das gewährleistet sowohl eine intensive Betreuung als auch ein Höchstmaß an Sicherheit.
Bei größeren Teilnehmergruppen werden Kletterteams gebildet, die dann im Bereich der Hohen Elemente von jeweils einem/r Trainer*in begleitet werden. Unterschiedliche Bewegungskompetenzen können so besser berücksichtigt werden und auch Teilnehmer*innen mit Ängsten und Vorbehalte bekommen die Chance auf Erfolgserlebnisse.
Der Seilgarten Hannover ist Gründungsmitglied in der ERCA (European Ropes Course Association), dem Europäischen Dachverband von Betreibern stationärer und temporärer Seilgartenanlagen. Die Anlage wird jährlich nach den strengen Standards der ERCA begutachtet und zertifiziert. Wir arbeiten ausschließlich mit ausgebildeten und ERCA zertifizierten Trainern und Trainerinnen.
Weiterführende Informationen zur European Ropes Course Association finden sie unter: www.erca.cc
Die gesamte Anlage (29 Elemente, 5-22 m hoch) wird mit einem „Tope Rope Sicherungssystem“ betrieben:
Die Teilnehmer*innen müssen sich nicht eigenständig sichern. Die Verantwortung für die Sicherung erfolgt ausschließlich durch unsere Hochseilgartentrainer*innen. Tope Rope Sicherung ermöglicht einen permanenten Sicht– und Sprechkontakt mit kletternden Teilnehmer*innen. Bei psychischer oder physischer Erschöpfung können Kletternde sofort von den begleitenden Trainer*innen abgelassen werden.
Um unsere Teilnehmenden, Mitarbeitenden und alle weiteren Kontaktpersonen zu schützen, gelten für den Betrieb des Seilgartens Regeln zur Vermeidung von Infektionen durch das Coronavirus. Diese Regeln sind Bestandteil eines ausführlichen Hygienekonzepts, das auf der Grundlage der jeweils aktuellen niedersächsichen Coronaverordnung erstellt ist und laufend aktualisiert wird.
Wichtigste Bestandteile sind Desinfektionsmaßnahmen vor Betreten der Anlage, Einhalten des Abstandsgebotes zu Teilnehmenden und begleitenden Trainer*innen, das Führen eine Kontaktliste, selbstständiges Ein-und Ausgurten durch Teilnehmende, Desinfektionsmaßnahmen der PSA nach Beendigung der Programme u.a.m.
Auf Anfrage senden wir interessierten Gruppen unser Konzept gerne zu.